Allgemeines zum Thema Schimmel

Wasserschäden von außen z.B. Fassade, Fallrohre, Abdichtungen im Erdreich
Neubaufeuchte: Zu hohe Restfeuchte. Auswirkung bis zu 3 Jahren
Innenraumkondensation im Sommer aufgrund falscher Lüftung
Innenraumkondensation im Winter: aufgrund unzureichender Wärmedämmung, falsches Lüftverhalten
materialbedingte Wärmebrücken
Konstruktive Wärmebrücken z.B. ungedämmte Beton
Geometrische Wärmebrücken z.B. Aussenwandecken
Konvektionsschäden: Wasserschäden aufgrund Luftundichtigkeiten z.B. an Dächern
Nutzung, Möblierung, Nichtnutzung: Heiz- und Lüftungsverhalten, Möblierung in Altbauten

Zeit: Bei täglicher, mindestens 6 stündiger Feuchtigkeitseinwirkung, entsteht bereits nach 5 Tagen ein Schimmelpilz
Feuchtigkeit: eine Luftfeuchtigkeit ab 75% bietet dem Schimmelpilz optimale Wachstumbedingungen
Temperatur: Innentemperatur + 5°C bis 35°C
ph - Wert: Schimmelbildung in einem Bereich von pH 2-11, ideal zur Schimmelbildung pH 5-7
Nahrung für den Schimmelpilz: organisches Material z.B.Tapeten und Tapetenkleister, Papier, Holz, Dispersionen (Farben, Putze, Kunststoffe...) Staub
Licht
Sauerstoff: Es reicht ein Anteil von 0,14 bis 0,25% Sauerstoff. Zum Vergleich, in unserer Atemluft sind 20,9% Sauerstoff enthalten

ausreichender Wärmeschutz
Vermeidung von Wärmebrücken
Luftdichtes Bauen nach Konzept: Lüftungsanlagen
ausreichende Lüftung bzw. Heizung der Räume
Überwachung der Luftfeuchtigkeit mit Hilfe eines Hygrometers
Bei Verwendung von Wäschetrockener sollte man Ablufttrocknern den Vorzug geben, ansonsten ist auf eine ausreichende Lüftung zu achten
Vermeidung von Baustoffen mit organischen Bestandteilen (Raufaser/Dispersionsfarbe usw.)
Wäsche möglichst nicht in der Wohnung trocknen
Lüftungsanlagen regelmäßig warten
Wasserschäden umgehend trocknen und beheben

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